Real-Sim-Group / Datenbank Strecken

Streckenliste

Autodromo Enzo e Dino Ferrari


Land:
Voller Name: Autodromo Enzo e Dino Ferrari
Kurzer Name: Imola
Region: Imola
Länge: 4909m
Längste Gerade: 0m
Höhenunterschied: 0m
Kurven: 17
Kurven Links: 8
Kurven Rechts: 9
Bemerkung:
Die Rennstrecke wurde 1953 eröffnet und geht auf eine Idee von Enzo Ferrari zurück, welcher hier einen kleinen Nürburgring errichten lassen wollte. Bei der Eröffnung waren keine Schikanen im Layout vorhanden, so war die Tamburello-Kurve die erste einer Runde, die Tosa bereits die zweite Kurve. 1968 wurde die Strecke nach dem früh verstorbenen Sohn Alfredo (Dino) von Enzo Ferrari in Autodromo Dino Ferrari umbenannt. Nach Enzo Ferraris Tod im Jahr 1988 wurde der Name erweitert.

Beim Großen Preis von San Marino 1994 verunglückten im Samstagstraining zunächst Roland Ratzenberger und beim Rennen einen Tag später Ayrton Senna tödlich. Diese und weitere Unfälle und die wieder aktivierte Grand Prix Drivers’ Association bewirkten zahlreiche Änderungen. Seitdem wird mehr Wert auf die Sicherheit vieler Rennstrecken und die der Wagen gelegt, die Sicherheit der Fahrer wurde erhöht. In Imola wurden daraufhin Schikanen in der Tamburello-Kurve und vor der Tosa-Kurve (benannt nach Gilles Villeneuve) eingebaut, welche die Geschwindigkeiten erheblich drosselten. Andere Stellen wie die Variante Alta wurden ebenfalls entschärft.

Autodromo Nazionale di Monza


Land:
Voller Name: Autodromo Nazionale di Monza
Kurzer Name: Monza
Region: Monza
Länge: 5793m
Längste Gerade: 938m
Höhenunterschied: 13m
Kurven: 11
Kurven Links: 4
Kurven Rechts: 7
Bemerkung:
Wegen ihrer langen Geraden und des hohen Vollgasanteils (mit rund 70 Prozent höchster Vollgasanteil aller heutigen Formel-1-Rennstrecken)[2] wird Monza auch als letzte Hochgeschwindigkeitsstrecke der Moderne bezeichnet. Mit dem extra für diese Strecke entwickelten „Low-Downforce-Setup“ und den extrem flachen Flügeln werden hier die höchsten Geschwindigkeiten der gesamten Formel-1-Saison erreicht. Nachdem Michael Schumacher 2003 eine Geschwindigkeit von 368,8 km/h erreicht hatte, wurde dieser Rekord in den beiden Folgejahren erst 2004 von Antonio Pizzonia (369,9 km/h) und schließlich 2005 von Kimi Räikkönen mit bis heute unübertroffenen 370,1 km/h gebrochen. Eine Änderung des Motorenreglements zur Saison 2006 verhinderte anschließend, dass solche Geschwindigkeiten erneut erreicht werden konnten. Das Rennen von 2003 ist mit der vom Rennsieger Schumacher erreichten Durchschnittsgeschwindigkeit von 247,6 km/h auch das bislang schnellste Formel-1-Rennen überhaupt. Zuvor hatte diesen Rekord mit dem Großen Preis von Italien 1971, in dem Peter Gethin mit durchschnittlich 242,6 km/h gefahren war, ebenfalls ein Rennen in Monza gehalten, damals allerdings noch vor dem Einbau von Schikanen.

Brands Hatch Circuit


Land:
Voller Name: Brands Hatch Circuit
Kurzer Name: Brands Hatch
Region: Fawkham
Länge: 3908m
Längste Gerade: 520m
Höhenunterschied: 32m
Kurven: 9
Kurven Links: 3
Kurven Rechts: 6
Bemerkung:
Im Jahre 1950 erhielt der leicht verlängerte Kurs einen Asphaltbelag und es fanden Rennen der Formel 3 statt. Ab 1956 gab es hier außerdem Rennen der Formel 2. Seit dem Umbau 1959 gab es zwei Streckenvarianten; die kurze Version mit 1,93 Kilometer Länge wird als Brands Hatch Indy Circuit bezeichnet. Der erste Formel 1-GP auf der langen Variante fand im Juli 1964 statt, fortan wurde hier im Wechsel mit Silverstone der Große Preis von Großbritannien ausgetragen. Zusätzlich zu den zwölf so bezeichneten Rennen fand hier 1983 und 1985 der ebenfalls zur Formel-1-Weltmeisterschaft gezählte Große Preis von Europa statt. Daneben war Brands Hatch außerdem für zahlreiche Formel-1-Rennen ohne Weltmeisterschaftsstatus bekannt. Insbesondere das bis 1983 insgesamt 14 Mal ausgetragene Race of Champions konnte sich hier etablieren. Im Laufe der Zeit genügte der Rennkurs jedoch nicht mehr den ständig wachsenden Sicherheitsanforderungen der Formel 1 und sowohl das Fahrerlager als auch die Boxenanlage wurden irgendwann ebenfalls als völlig unzureichend eingestuft. Der letzte Formel-1-GP wurde im Jahre 1986 in Brands Hatch ausgetragen.

Circuit de Barcelona-Catalunya


Land:
Voller Name: Circuit de Barcelona-Catalunya
Kurzer Name: Barcelona
Region: Barcelona
Länge: 4655m
Längste Gerade: 1m
Höhenunterschied: 0m
Kurven: 16
Kurven Links: 7
Kurven Rechts: 9
Bemerkung:
Mit dem Bau der Strecke sollte der Große Preis von Spanien der Formel 1 zurück nach Barcelona geholt werden, wo er bis 1975 auf dem Circuit de Montjuïc, einem temporären Straßenkurs im Stadtzentrum, ausgetragen worden war. Der Circuit de Catalunya wurde im September 1991 eröffnet. Noch im selben Monat, am 29. September 1991, fand hier zum ersten Mal der Große Preis von Spanien statt, und der Kurs ist bis heute Austragungsort dieses Rennens geblieben. Die Strecke, die im Laufe der Jahre mehrmals leicht umgebaut wurde, hat heute eine Länge von 4,655 km. Die Länge der Boxengasse beträgt 340,70 m. Typisch für diesen Kurs sind die langgezogenen Kurven, welche die Reifen stark beanspruchen und Formel-1-Boliden mit der besten Aerodynamik bevorteilen. Michael Schumacher konnte hier 1996 im strömenden Regen sein erstes Formel-1-Rennen für die Scuderia Ferrari gewinnen.

Circuit de Spa-Francorchamps


Land:
Voller Name: Circuit de Spa-Francorchamps
Kurzer Name: Spa
Region: Stavelot
Länge: 7004m
Längste Gerade: 752m
Höhenunterschied: 104m
Kurven: 19
Kurven Links: 10
Kurven Rechts: 9
Bemerkung:
Spa-Francorchamps liegt 40 km südöstlich von Lüttich, der ostbelgischen Industriestadt. Es handelt sich um eine technische Hochgeschwindigkeitsstrecke, auf der im Laufe der Jahre alles von der Formel 1 bis hin zu Langstreckenrennen ausgetragen wurde, und die 7+ km lange Strecke nutzt die bergige Umgebung ihres Standorts für ihre vielen Höhen und Tiefen. Aus diesem Grund ist die Strecke die Definition von Dynamik, einschließlich vieler berühmter Kurven wie der Hochgeschwindigkeits-Bergauf-Kurve Eau Rouge, der Ultra-Hochgeschwindigkeits-Linkskurve Blanchimont und der Bus Stop-Schikane, die Schauplatz vieler berühmter Schlachten war. Die Strecke wird von vielen Rennfahrern als eine der anspruchsvollsten der Welt gepriesen.

Circuit Park Zandvoort


Land:
Voller Name: Circuit Park Zandvoort
Kurzer Name: Zandvoort
Region: Zandvoort
Länge: 4320m
Längste Gerade: 690m
Höhenunterschied: 0m
Kurven: 14
Kurven Links: 5
Kurven Rechts: 9
Bemerkung:
Auf der ursprünglich knapp 4,2 km langen Rennstrecke gastierte die Formel 1 zwischen 1952 und 1985 mit einigen Unterbrechungen insgesamt 30-mal mit offiziellen WM-Rennen unter dem Namen Großer Preis der Niederlande. 1959 wurden auf dem Kurs die Straßen-Weltmeisterschaften ausgetragen. Die Strecke windet sich durch die Dünenlandschaft im Norden von Zandvoort. Der ursprüngliche Streckencharakter besteht hauptsächlich aus schnellen Kurven und einer Haarnadelkurve nach Start und Ziel. Der Film Grand Prix zeigt eine zusammenhängende Runde aus der Fahrerperspektive, 1966 aufgenommen. Da die Strecke nach 1971 nicht mehr den Sicherheitsstandards entsprach – bereits beim GP des 21. Juni 1970 war hier der F1-Rennfahrer Piers Courage verunglückt und in seinem Wagen verbrannt – wurde sie umgebaut und erst 1973 wieder in den Formel-1-Terminkalender aufgenommen. Man hatte zwar eine neue Schikane mit dem Namen Panorama hinzugefügt, doch trotz der neuen Standards starb beim GP am 29. Juli 1973 der britische Fahrer Roger Williamson, auch er verbrannte in seinem F1-Boliden. 1979 fügte man eine weitere Schikane hinzu. Am 20. Juli 1980 verunglückte der deutsche Formel-2-Rennfahrer Hans-Georg Bürger bei einem Lauf zur Formel-2-EM hier ebenfalls tödlich. Nach 1985 gastierte die Formel 1 nicht mehr in Zandvoort. 1998 wurde der Kurs das letzte Mal umgebaut und auf seine heutige Länge von 4,26 km erweitert. Die Strecke wird immer noch für verschiedene Rennveranstaltungen wie beispielsweise auch die DTM, die Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC), die A1-GP-Serie und einige nationale Rennen genutzt.

Circuit Paul Ricard


Land:
Voller Name: Circuit Paul Ricard
Kurzer Name: Paul Ricard HTTT
Region: Le Castellet
Länge: 5842m
Längste Gerade: 900m
Höhenunterschied: 0m
Kurven: 15
Kurven Links: 9
Kurven Rechts: 6
Bemerkung:
Der Circuit Paul Ricard ist eine 1970 fertiggestellte Motorsport-Rennstrecke nahe der südfranzösischen Ortschaft Le Castellet im Département Var; etwa 20 Kilometer entfernt von Bandol an der Côte d’Azur. Die Anlage bildet mit dem in unmittelbarer Nähe gelegenen Aéroport International du Castellet eine komplexe Einheit und ist in Motorsportkreisen als Le Castellet bekannt, weil sie auf dem Gebiet der gleichnamigen Gemeinde liegt. Der offizielle Name der Renn-, Test- und Versuchsstrecke ist aber seit Februar 2001 Paul Ricard High Tech Test Track (kurz Paul Ricard HTTT).

Circuit Ricardo Tormo


Land:
Voller Name: Circuit Ricardo Tormo
Kurzer Name: Valencia
Region: Spanien
Länge: 4005m
Längste Gerade: 0m
Höhenunterschied: 0m
Kurven: 14
Kurven Links: 9
Kurven Rechts: 5
Bemerkung:
Befahren wird die Strecke entgegen dem Uhrzeigersinn und hat bei Fahrbahnbreiten zwischen zwölf und 13 Metern neun Links- und fünf Rechtskurven. Die Zuschauerkapazität wird mit 120.000 angegeben, davon sind 60.000 Sitzplätze. Die Tribünen sind, ähnlich wie beim EuroSpeedway Lausitz oder im Motodrom des Hockenheimrings, rund um die Strecke angeordnet – im Innenraum (Infield) der Strecke befinden sich keine Zuschauerplätze. Wegen des milden Klimas ist die Strecke im Winter auch bei Formel-1-Teams als Teststrecke beliebt.

Circuit Zolder


Land:
Voller Name: Circuit Zolder
Kurzer Name: Zolder
Region:
Länge: 4011m
Längste Gerade: 0m
Höhenunterschied: 0m
Kurven: 0
Kurven Links: 0
Kurven Rechts: 0
Bemerkung:
Der Circuit Zolder (sprich: Solder) ist eine 4 Kilometer lange Rennstrecke in dem Ort Zolder-Terlaemen bei Hasselt in Belgien. Sie wurde von dem Niederländer Hans Hugenholtz geplant und im Jahre 1963 vom lokalen Motorsportclub Zolder eröffnet. Zwischen 1973 und 1984 wurde hier insgesamt zehnmal der Große Preis von Belgien der Formel 1 ausgetragen. 1980 fand der Große Preis von Belgien für Motorräder hier statt.

Der Circuit Zolder ist vor allem dadurch bekannt geworden, dass auf dieser Rennstrecke der Kanadier Gilles Villeneuve durch einen Unfall während des Qualifikationstrainings zum Großen Preis von Belgien 1982 ums Leben kam. Anstelle der damaligen schnellen Rechtskurve existiert an der Unfallstelle jetzt die sogenannte Gilles-Villeneuve-Schikane.

Streckenguide von Hardball-RSG:
Um schnell zu sein ist direkt eines wichtig, der Exit aus der letzten Schikane. Also fängt die schnelle Runde schon in der Vorrunde an. Wichtig ist die Geschwindigkeit mit dem richtigem Gang zu halten, in den ersten Kurven bis zur Anfahrt der ersten Schikane. Gerade die letzte Kurve wird gerne überpaced, somit läuft man hier Gefahr beim Exit über den linken Kurb zu gehen und dann verliert man richtig Zeit.
Schikanen gibt es genug in Zolder und sie sind das was es immer wieder schwierig macht. Falsches überfahren der Kurbs in den Schikanen und Tschüss. Entweder ist die Zeit weg oder der Wagen.

Schikane I ist sehr eng und auch hoch mit den Kurbs, gerade mit kalten Reifen nicht einfach. Zweikämpfe sollte man dort vermeiden und einfach auf einen besseren Exit hoffen, als sich vor der Schikane rein zu bremsen.

Anfahrt auf Schikane II, entscheidend ist der Bremspunkt der fast in der zuvor liegenden Kurve ist. Bremsen in Kurven ist immer schlecht.Vorteil der Schikane der Weg dadurch ist bei der richtigen Anfahrt fast gerade. Für die folgenden Kurven benötigt man eine gute Linie um nicht an der ein oder anderen Stelle herausgetragen zu werden und gut auf dem Gas unterwegs zu sein. Nach der zweiten Sektor-Zeit, anbremsen auf die 90° Kurve rechts herum, der Bremspunkt sowie die Linie ist wichtig um einen guten Exit zu haben. Da vorher noch einmal eine höhere Geschwindigkeit vorhanden war, kann man schnell den Bremspunkt falsch setzen.

Auf in Richtung Boxengasse sowie Schikane III, entweder geht man rechts in die Box, die auch nicht einfach anzufahren ist und wo man auch viel Zeit liegen lassen kann, oder man macht sich wie am Anfang schon erwähnt, für eine saubere nächste Runde fertig. Bremspunkt, Winkel und Exit, ansonsten ist nicht nur die Runde umsonst gewesen, sondern die nächste auch. Vorsicht am linken Kurb und haltet den Wagen in der Spur.

COTA


Land:
Voller Name: COTA
Kurzer Name: COTA
Region: COTA
Länge: 5516m
Längste Gerade: 0m
Höhenunterschied: 0m
Kurven: 0
Kurven Links: 0
Kurven Rechts: 0
Bemerkung:
Der Circuit of The Americas (CoTA) ist eine 5,516 km lange Motorsport-Rennstrecke nahe Austin, Texas, Vereinigte Staaten. Die Rennstrecke wurde im Jahr 2012 fertiggestellt. Seitdem findet der Große Preis der USA, ein Rennen der Formel 1, auf der Rennstrecke statt. Außerdem konnte der Veranstalter der Motorrad-Weltmeisterschaft einen Zehnjahresvertrag mit dem Streckenbetreiber abschließen, sodass seit 2013 hier auch Rennen zur Motorrad-WM stattfinden. Seit 2021 finden hier auch Rennen der NASCAR-Serie statt.

Donington Park


Land:
Voller Name: Donington Park
Kurzer Name: Donington Park
Region: Donington Park
Länge: 4020m
Längste Gerade: 0m
Höhenunterschied: 0m
Kurven: 0
Kurven Links: 0
Kurven Rechts: 0
Bemerkung:
Der Donington Park Circuit ist eine Motorsport-Rennstrecke in England. Sie liegt unweit der Ortschaft Castle Donington in der Grafschaft Leicestershire und direkt neben dem Flughafen East Midlands. Die nächste Großstadt ist Birmingham. Die Strecke ist Schauplatz vielerlei Motorsportrennen und Musikfestivals. Unter anderem fand das Monsters-of-Rock-Festival dort zwischen 1980 und 1996 (jetzt: Download-Festival) 15 Mal statt, 2002 trat die Ozzfest-Tournee auf. 1993 gastierte zudem die Formel 1 im Donington Park. Zur Strecke gehört seit 1973 auch die Donington Grand Prix Collection, ein Museum mit der weltweit größten Sammlung von Grand-Prix-Rennwagen.

Hungaroring


Land:
Voller Name: Hungaroring
Kurzer Name: Hungaroring
Region: Mogyorod
Länge: 4381m
Längste Gerade: 790m
Höhenunterschied: 36m
Kurven: 16
Kurven Links: 6
Kurven Rechts: 10
Bemerkung:
Der Hungaroring ist eine Motorsport-Rennstrecke in Ungarn. Sie befindet sich am Rande der Gemeinde Mogyoród, nordöstlich von Budapest und 9 km Luftlinie oder Fußweg westlich von Gödöllő. Seit 1986 gastiert regelmäßig die Formel 1 im Rahmen des Großen Preises von Ungarn dort. Das Rennen von 1986 war der erste GP während des Kalten Krieges, der in einem kommunistischen Land ausgetragen wurde. Im Zuge des Neubaus der Strecke 1985 durch den ungarischen Staat für umgerechnet rund 15 Millionen DM (7,67 Millionen Euro) wurde auch ein Erlebnispark errichtet (Hungaroring Adventure Park). Die Strecke liegt direkt an der Autobahn M3 und zirka 20 km entfernt vom Budapester Zentrum. In einem Tal gelegen sind 80 Prozent der Strecke von den rund 50 Hektar Tribünen zu sehen. Durch diese ideale Lage wird der Hungaroring auch oft als flacher Teller bezeichnet, denn auf seinem Rand sitzen die Zuschauer, während sie das Rennen beobachten. Die Strecke ist als anspruchsvoller Kurs bekannt, der nur wenige gute Überholmöglichkeiten bietet. Die Formel 1 wird bis mindestens 2026 in Ungarn gastieren. 2014 wurde auch ein Rennen der DTM auf dem Hungaroring ausgetragen.

Indianapolis


Land:
Voller Name: Indianapolis
Kurzer Name: Indianapolis
Region: Indianapolis
Länge: 4167m
Längste Gerade: 0m
Höhenunterschied: 0m
Kurven: 0
Kurven Links: 0
Kurven Rechts: 0
Bemerkung:
Der Indianapolis Motor Speedway ist eine Motorsport-Rennstrecke in Speedway, Vereinigte Staaten, die komplett von der Stadt Indianapolis umschlossen ist. Der Superspeedway ist ein Oval mit einer Länge von vier Kilometern (2,5 Meilen). An der Rennstrecke finden 300.000 Zuschauer Platz; sie ist damit das größte Sportstadion der Vereinigten Staaten. Die Strecke ist Austragungsort für die Indianapolis 500 und das Brickyard 400. Von 2008 bis 2014 wurde außerdem der Große Preis von Indianapolis im Rahmen der Motorrad-Weltmeisterschaft ausgetragen. Die Rennstrecke wurde im Jahr 1975 in das National Register of Historic Places aufgenommen und im Jahr 1987 zu einer National Historic Landmark erklärt. Der Indianapolis Motor Speedway ist die ältere und größere der zwei großen Motorsportanlagen in Indianapolis, neben dem nur zwölf Kilometer (7,5 mi) entfernten Lucas Oil Raceway at Indianapolis.

Kyalami Grand Prix Circuit


Land:
Voller Name: Kyalami Grand Prix Circuit
Kurzer Name: Kyalami
Region: Gauteng
Länge: 4261m
Längste Gerade: 0m
Höhenunterschied: 0m
Kurven: 13
Kurven Links: 8
Kurven Rechts: 5
Bemerkung:
Von 1967 bis 1985 war der Kurs im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft regelmäßiger Austragungsort des Großen Preises von Südafrika, ehe er aufgrund von politischem Druck vorübergehend eingestellt wurde. In den späten 1980er Jahren wurde der Kurs grundlegend umgebaut, wobei vom ursprünglichen Hochgeschwindigkeitskurs nur die Passagen von den Kurven Jukskei Sweep bis The Esses in leicht veränderter Form beibehalten und der Rest neu gestaltet wurde. Nach dem Ende der Apartheid kehrte die Formel 1 dann in den Saisons 1992 und 1993 nach Südafrika zurück. Zwischen 1983 und 1992 wurde hier außerdem viermal der Große Preis von Südafrika für Motorräder im Rahmen der Motorrad-Weltmeisterschaft ausgetragen. Heutzutage finden auf dem Kurs kaum noch Rennen statt, da er sich in einem Wohngebiet befindet und mit strengen Auflagen zur Lärmvermeidung belegt worden ist. Stattdessen wurde er teilweise zum Kyalami Office Park umgewandelt, in dem sich kleine und mittelständische Unternehmen angesiedelt haben.

Misano World Circuit Marco Simoncelli


Land:
Voller Name: Misano World Circuit Marco Simoncelli
Kurzer Name: Misano Circuit
Region: Misano Adriatico
Länge: 4226m
Längste Gerade: 565m
Höhenunterschied: 0m
Kurven: 16
Kurven Links: 6
Kurven Rechts: 10
Bemerkung:
Die Rennstrecke von Misano wurde im Jahr 1969 geplant, 1972 in Betrieb genommen und ausschließlich privat betrieben. Anfangs betrug die Länge der Piste 3,488 km, es gab nur eine sehr kleine Boxenanlage und wenige Streckensicherungsfahrzeuge. Im Jahr 1993 wurde die Strecke dann auf 4,060 km verlängert, außerdem wurde ein neues Boxengebäude mit einem 600 m² großen Medienzentrum gebaut. In den Jahren 1996 und 1997 wurden die Boxenanlagen noch einmal vergrößert, später wurde noch eine feste Tribüne gebaut. Vom Herbst 2006 bis zum Frühjahr 2007 wurde die Strecke erneut umgebaut und komplett überarbeitet. Vor allem durch die Umkehrung der Fahrtrichtung (künftig im Uhrzeigersinn) konnten die Auslaufzonen erweitert und die Streckensicherheit erhöht werden, um den Anforderungen der MotoGP-Klasse gerecht zu werden.

Mount Panorama Circuit


Land:
Voller Name: Mount Panorama Circuit
Kurzer Name: Bathurst
Region: Bathurst
Länge: 6213m
Längste Gerade: 2m
Höhenunterschied: 174m
Kurven: 23
Kurven Links: 14
Kurven Rechts: 9
Bemerkung:
Entstanden ist die Strecke Mitte der 1930er Jahre als Teil eines Arbeitsbeschaffungsprogrammes unter vergleichbaren Umständen wie die Nürburgring Nordschleife in Deutschland etwa 10 Jahre zuvor. Eröffnet wurde der Rundkurs am 17. März 1938 von Bürgermeister Martin Griffin und Arbeitsminister Eric Spooner als Mount Panorama Scenic Drive. Das erste Rennen fand am 16. April 1938 vor 20.000 Zuschauern statt.[1] In der Geschichte des Kurses fanden Rennen in vielen Klassen von Monoposto- bis zu Motorrad-Rennen statt. Der ungewöhnliche Verlauf der Strecke mit langen Geraden in der Ebene und einer engen, steilen Kurvensektion am Hang des Mount Panorama, sowie nicht mehr zeitgemäße Sicherheitseinrichtungen begrenzen das Spektrum der heute dort ausgetragenen Rennen auf Tourenwagenrennen wie die V8 Supercars mit dem Bathurst 1000.

Nürburgring Grand-Prix-Strecke


Land:
Voller Name: Nürburgring Grand-Prix-Strecke
Kurzer Name: Nürburgring GP
Region: Nürburg
Länge: 5148m
Längste Gerade: 0m
Höhenunterschied: 55m
Kurven: 16
Kurven Links: 7
Kurven Rechts: 9
Bemerkung:
Nachdem die Formel 1 ab 1977 nur noch in Hockenheim fuhr und andere internationale Serien auch abzuwandern drohten, wurden die Möglichkeiten einer Erneuerung des Nürburgrings diskutiert. Die Wahl fiel letztlich auf eine aus Kostengründen nur etwa 4,5 Kilometer lange, moderne Rennstrecke, die lediglich die Start-und-Ziel-Gerade mit der alten Rennstrecke gemeinsam hatte. Die ursprüngliche Südschleife wurde aufgegeben und in öffentlichen Verkehrsbereich umgewidmet bzw. als Zufahrtswege zu Parkplätzen verwendet. Die verkürzte Nordschleife samt der kleinen Boxenanlage von 1983 besteht weiterhin, sie kann weitgehend unabhängig vom Betrieb auf der benachbarten Grand-Prix-Strecke benutzt werden, zum Beispiel von der RCN und GLP.

Oulton Park


Land:
Voller Name: Oulton Park
Kurzer Name: Oulton Park
Region: Cheshire
Länge: 4333m
Längste Gerade: 0m
Höhenunterschied: 0m
Kurven: 18
Kurven Links: 8
Kurven Rechts: 10
Bemerkung:
Die Rennstrecke liegt in der Nähe des Dorfes Little Budworth, in der Grafschaft Cheshire, in England. Sie ist etwa 8,0 km von Winsford, 21 km vom Stadtzentrum von Chester, 13 km von Northwich und 27 km von Warrington entfernt und verfügt über eine nahe gelegene Bahnverbindung entlang der Mid-Cheshire Line. Die Anlage liegt auf dem Gelände des ehemaligen Oulton Estate. Im Einzugsgebiet der Strecke liegen die Städte Liverpool, Manchester, Chester und Crewe, was sich positiv in den Besucherzahlen niederschlägt.

Silverstone Circuit


Land:
Voller Name: Silverstone Circuit
Kurzer Name: Silverstone Circuit
Region: Silverstone
Länge: 5891m
Längste Gerade: 550m
Höhenunterschied: 0m
Kurven: 18
Kurven Links: 8
Kurven Rechts: 10
Bemerkung:
Zwischen 1955 und 1986 wechselte der Austragungsort des britischen Grand Prix zwischen Silverstone, Aintree und Brands Hatch, seit 1987 wird das Rennen jedes Jahr in Silverstone ausgetragen. Im Rahmen des Großen Preises von Großbritannien 2008 jedoch gaben die Betreiber des Donington Park Circuit bekannt, dass der Grand Prix ab 2010 auf der dortigen Rennstrecke stattfinden sollte.[2] Wegen finanzieller Schwierigkeiten der Betreiberfirma des Donington Parks wurde der Vertrag jedoch gekündigt, und Silverstone als Austragungsort beibehalten. Am 7. Dezember 2009 wurde vom Präsidenten des British Racing Drivers Club (BRDC), Damon Hill, und dem Formula One Management (FOM) ein Vertrag für die Austragung bis 2027 des Großen Preises von Großbritannien unterzeichnet.

Snetterton


Land:
Voller Name: Snetterton
Kurzer Name: Snetterton
Region: Norfolk
Länge: 4779m
Längste Gerade: 0m
Höhenunterschied: 0m
Kurven: 12
Kurven Links: 5
Kurven Rechts: 7
Bemerkung:
Das heutige Autodrome liegt auf dem Gelände eines ehemaligen Militärflugplatzes der Royal Air Force (RAF), der während des Zweiten Weltkrieges als Royal Air Force Station Snetterton Heath (kurz RAF Snetterton Heath) bezeichnet wurde. Erster Nutzer der 1943 eröffneten Station sollte zunächst die RAF werden. RAF Snetterton Heath wurde jedoch als eine von 28 Basen, die von der 8th Air Force genutzt werden sollten, auserkoren. Die Anlage wurde zunächst erweitert und von September 1943 bis Juni 1945 war Thurleigh Hauptquartier des 45th Combat Bombardment Wing (später 45th Air Division), ein Teil der 3rd Bombardment Division. Bereits im Juni 1943 lag hier für eine Woche als fliegender Verband die 386th Bombardment Group (Medium), die mit vier Staffeln Martin B-26B/C Marauder ausgerüstet war, aber bereits nach wenigen Tagen nach RAF Boxted verlegt wurde. Kurz darauf verlegte die mit vier Staffeln B-17 Flying Fortress ausgerüstete 96th Bombardment Group (Heavy) nach Snetterton. Da das Hauptquartier der 3rd Air Division sich nicht weit von Snetterton entfernt befand, führten hohe Befehlshaber wie General LeMay regelmäßig persönlich die Luftangriffe auf das Gebiet des Deutschen Reiches an. Im November 1945 wurden die Bomber in die USA zurückverlegt und die Gruppe wurde aufgelöst. Der Flugplatz wurde 1948 schließlich geschlossen. Racing Circuit Streckenvarianten von 1963 und 2011 im Vergleich Nach der Schließung des Flugplatzes wurde die Anlage ab 1948 für diverse Motorsportveranstaltungen genutzt, wobei die meisten Streckenabschnitte aufgrund ihrer ehemaligen Funktion als Start- und Landebahn lange Geraden waren. Noch heute befinden sich Ziel- und Gegengerade auf dem Gebiet ehemaliger Landebahnen. In den 1960er und frühen 70er Jahren wies der Kurs eine Länge von 4,4 Kilometern auf und wurde an Sonntagen teilweise als Marktplatz genutzt. Aufgrund zahlreicher Unfälle bei der Boxeneinfahrt wurde vor der Start- und Zielgeraden eine Schikane, die den Namen des ehemaligen Rennfahrschulbetreibers Jim Russell trägt, eröffnet. Diese Schikane wurde zwei Jahre später durch eine flüssiger zu fahrende Rechts-Links-Kurve ersetzt. 1974 wurde zusätzlich zum bestehenden Verlauf eine verkürzte Variante mit etwas über 3 Kilometern Länge geschaffen. Diese verwendete eine alte Bahn des Flughafens, die annähernd parallel zur Start- und Zielgeraden verläuft. Ab der Saison 1980 wurde der Betrieb auf der langen Streckenführung eingestellt. 1990 wurde die letzte Kurve wieder – wie in den Jahren 1965 und 1966 – zu einer Schikane umgebaut. Da sich diese als zu eng erwies, wurde sie im folgenden Jahr modifiziert. Seit 2004 ist die Strecke im Besitz von MotorSport Vision unter Leitung des ehemaligen Formel-1-Piloten Jonathan Palmer. Für die Saison 2011 wurden umfangreiche Baumaßnahmen durchgeführt, die die Strecke um einen neuen Teil im Inneren des bisherigen Kurses erweiterten.[2] Die zweite Kurve wurde umgebaut und die Russel-Schikane durch eine Linkskurve ersetzt.[1] Die längste Streckenvariante (mit der Bezeichnung Snetterton 300) beträgt seitdem 4,779 Kilometer. Nach Einstufung der FIA dürfen alle Fahrzeugklassen mit Ausnahme der Formel 1 die Strecke verwenden.

Suzuka International Racing Course


Land:
Voller Name: Suzuka International Racing Course
Kurzer Name: Suzuka Circuit
Region: Suzuka
Länge: 5807m
Längste Gerade: 700m
Höhenunterschied: 40m
Kurven: 17
Kurven Links: 7
Kurven Rechts: 10
Bemerkung:
In Suzuka wurden zwischen 1987 und 2019 bisher 31 Große Preise von Japan der Formel 1 ausgetragen. Da dieser Grand Prix im Terminkalender der Formel-1-Weltmeisterschaft traditionell eines der letzten Rennen ist, wurde hier bereits elfmal die Weltmeisterschaft entschieden. Legendär sind die Duelle zwischen Ayrton Senna und Alain Prost, die in Suzuka dreimal im direkten Kampf um die Weltmeisterschaft aufeinandertrafen und dabei zweimal miteinander kollidierten. 1987 war die Formel 1 zum ersten Mal in Suzuka zu Gast und kam mit Nelson Piquet (Williams-Honda) als WM-Führendem zum vorletzten Saisonrennen. Piquets Teamkollege Nigel Mansell lag mit 12 Punkten Rückstand ebenfalls noch aussichtsreich im Rennen um die Weltmeisterschaft. Ein schwerer Unfall im Training beendete seine Ambitionen jedoch, da Mansell mit Rückenprellungen nicht am Rennen teilnehmen konnte. Piquet stand damit bereits zum Start des Grand Prix als neuer Weltmeister fest.

Watkins Glen


Land:
Voller Name: Watkins Glen
Kurzer Name: Watkins Glen
Region: Watkins Glen
Länge: 5552m
Längste Gerade: 0m
Höhenunterschied: 0m
Kurven: 0
Kurven Links: 0
Kurven Rechts: 0
Bemerkung:
Watkins Glen International ist eine Rennstrecke nahe der Ortschaft Watkins Glen im Bundesstaat New York. Unter Einheimischen und Fans ist sie auch als „The Glen“ bekannt. Der Kurs kann in zwei Varianten befahren werden. Die kürzere Variante ist 2,45 Meilen (3,94 km) lang und hat sieben Kurven, die längere ist mit elf Kurven 3,40 Meilen (5,47 km) lang. In den 1960er- und 1970er-Jahren wurden auf der Strecke im Osten der Vereinigten Staaten regelmäßig Rennen im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft ausgetragen. Rekordsieger sind der Schotte Jim Clark und der Engländer Graham Hill, die den Großen Preis der USA jeweils insgesamt dreimal für sich entschieden.

WeatherTech Raceway Laguna Seca


Land:
Voller Name: WeatherTech Raceway Laguna Seca
Kurzer Name: Laguna Seca Raceway
Region: Monterey
Länge: 3601m
Längste Gerade: 435m
Höhenunterschied: 55m
Kurven: 11
Kurven Links: 7
Kurven Rechts: 4
Bemerkung:
Der Laguna Seca Raceway (offiziell WeatherTech Raceway Laguna Seca) gehört zu den bedeutendsten Rennstrecken in den USA. Sie liegt im Bundesstaat Kalifornien im Monterey County, zwischen den Städten Monterey und Salinas. Eine Runde hat eine Länge von 3.601 Metern, bei einer Höhendifferenz von 55 m[1]. Die Strecke besteht aus 11 Kurven und besonderes Merkmal der Strecke sind die Kurven 8 und 8A, die berühmte „Korkenzieherkurve“ (englisch „Corkscrew“), die uneinsehbar hinter einer Kuppe liegt und nach einer langen Geraden mit hoher Geschwindigkeit erreicht wird, so dass stark verzögert werden muss, um anschließend die steil nach unten abfallende, sich erst nach links und dann nach rechts schlängelnde Schikane nicht zu verpassen. Neben verschiedenen US-amerikanischen Rennserien (z. B. die American Le Mans Series und AMA) war der Laguna Seca Raceway auch Veranstaltungsort des Großen Preises der USA im Rahmen der Motorrad-Weltmeisterschaft. Während 1964, 1965 und von 1988 bis 1994 alle Klassen fuhren, startete von 2005 bis 2013 nur die MotoGP. Zwischen 1995 und 2004 und seit 2013 gastiert hier jährlich die Superbike-Weltmeisterschaft.

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung